Depression erfolgreich bekämpfen
Eine Depression äußert sich in zahlreichen Beschwerden und ist eine psychische Erkrankung. Interessenverlust, eine Hemmung von Antrieb und Denken, eine anhaltend gedrückte Stimmung sowie vielfältige körperliche Symptome, die von Appetitstörungen über Schlaflosigkeit bis hin zu Schmerzzuständen reichen, können mögliche Beschwerden einer Depression sein. Früher oder später bekommt die Mehrheit der Betroffenen Suizidgedanken. Durch Suizid sterben 10-15 % aller Patienten mit schwer ausgeprägten depressiven Phasen, die häufig auch wiederkehren. In jedem Lebensalter kommen depressive Episoden vor, wobei zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr der Erkrankungsgipfel liegt. Aktuelle Studien zeigen, dass viele Patienten schon vor dem 30. Lebensjahr erkranken. Die Wahrscheinlichkeit einer Depression im Laufe des Lebens zu entwickeln, liegt zwischen 7 und 18 %. Frauen sind doppelt so häufig betroffen als die Männer. Allerdings suchen viele der Betroffenen keinen Arzt auf, sei es aus Schamgefühl, Unwissenheit oder aus Verdrängung. Aufgrund ihres vielfältigen Erscheinungsbildes werden Depressionen häufig aber auch vom Hausarzt nicht erkannt. Um eine Depression sicher und schnell zu diagnostizieren, gehört es viel psychiatrische Erfahrung neben medizinischem Fachwissen dazu. Die Lage ist alles andere als aussichtslos, wenn die richtige Diagnose gestellt ist. Hinsichtlich der Therapie hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges getan. Mehr als 80 % der Erkrankten kann erfolgreich und dauerhaft geholfen werden. Deshalb ist wichtig, dass für dieses Thema die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt und sensibilisiert wird. Eine Depression kann nämlich jeden treffen, unabhängig vom Geschlecht, Alter und sozialem Status.
Chinesische Medizin hilft bei Depression
In der Regel werden Depressionen mit Medikamenten behandelt, die starke Nebenwirkungen aufweisen. Die chinesische Medizin bietet dazu eine gute Alternative. Dank der TCM Depression Erfahrung therapiert man Yu-Syndrom (Depression in TCM) mit einem effektiven und sanften Kräutermix. Es ist noch nicht eindeutig geklärt, warum einige Menschen nicht erkranken und andere doch. Ärzte gehen von einer Mischung aus psychischen und biologischen Faktoren aus. Dazu zählen z. B. Veränderungen des Hormongleichgewichts, der Gehirnstruktur sowie belastende und traumatische Erlebnisse. Krankheiten wie Demenz, Schilddrüsenunterfunktion und Morbus Parkinson können ebenso eine Depression auslösen. In den letzten Jahren wird bei einer Depression chinesische Medizin immer häufiger angewendet. Nach aktuellen Zahlen werden mithilfe der TCM Depression Erfahrung jährlich bis zu 2 Millionen Menschen behandelt.
Akupunktur gegen Depressionen
Nach Angaben von Fachärzten hilft auch Akupunktur bei Depressionen. Die Patienten haben weniger Angst, fühlen sich ausgeglichener, sind entspannter und der Schlaf verbessert sich. Der psychisch kranke Patient muss jedoch die Behandlung weitgehend selbst tragen, während in der Schmerztherapie die Behandlungen mit den Nadeln zunehmend von Krankenkassen bezahlt werden. Der Körper schüttet beim Setzen der Nadeln das Glückshormon Endorphin aus. Das vegetative Nervensystem wird dabei ebenso beeinflusst. Die Atmung ist ruhiger, die Muskeln entspannen sich und das Herz schlägt langsam. Man kommt schnell zum Schluss, dass Akupunktur für Depressionen gut geeignet ist. Akupunktur reicht vermutlich bis auf das 3. Jahrtausend v. Chr. zurück und ist ein Naturheilverfahren, welches in China gebräuchlich wurde.